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Sterngucker Z’Nacht
(G)astronomischer Sterngucker-Abend auf der Moosalp Der unterhaltsame kulinarische Abend auf 2000 m: schon beim Apéro auf der Moosalp-Terrasse wird Bekanntschaft mit Orion, dem Himmelsjäger geknüpft. Zwischen den anschliessenden […]
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(G)astronomischer Sterngucker-Abend auf der Moosalp Der unterhaltsame kulinarische Abend auf 2000 m: schon beim Apéro auf der Moosalp-Terrasse wird Bekanntschaft mit Orion, dem Himmelsjäger geknüpft. Zwischen den anschliessenden […]
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(G)astronomischer Sterngucker-Abend auf der Moosalp Der unterhaltsame kulinarische Abend auf 2000 m: schon beim Apéro auf der Moosalp-Terrasse wird Bekanntschaft mit Orion, dem Himmelsjäger geknüpft. Zwischen den anschliessenden vier […]
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Restaurant
Das heimelige Restaurant
Sonnenterasse
Die Sonnenterasse auf der Südseite
Wintergarten
Der Wintergarten im Westen
Mischabel Lounge
Die Lounge im Dachgeschoss
Cantina Carmen
Der Weinkeller im Erdgeschoss
Küche
Hier werden die Köstlichkeiten zubereitet
Aperobodu
Der Eingang des Restaurants
GESCHICHTLICHES
1940
Von den Anfängen bis zur Bauphase
Bis Ende der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts fristete die Moosalpe im Sommer ein beschauliches Dasein mit einer Viehherde von 170 – 180 Stück Vieh, vorab der Simmentalerrasse. Die Hirten und Sennen konnten in den jeweiligen Stafeln ungestört ihre anfallenden Arbeiten verrichten.
Die Älpler (v.l.) Franziskus Juon, Theophil Schaller und German Lorenz auf der Moosalpe
1947
Augstbordwasserleitung
Ein erster Einschnitt in diese Älplerromantik ergab sich 1947 während des Baus der Augstbordwasserleitung vom Embdbach bis nach Zeneggen hinunter. Die zwei „Niwengeteilschaften“ von Törbel und Zeneggen, unterstützt durch die zwei Gemeinden, schufen mit der neuen Wasserleitung ein Jahrhundertwerk, das für die Vegetation dieses trockensten Gebietes der Schweiz von lebenswichtiger Bedeutung ist.
1963/1964
Bau der neuen Alpstallungen
Als ein zweites grosses Werk, das den Alpbetrieb im Sommer auf der Moosalpe radikal veränderte, kann der Bau der neuen Alpstallungen mit Sennhütte in den Jahren 1963/64 am Orte genannt „Zum Chaltu Brunnu“ bezeichnet werden. Diese Baustelle erforderte die Verlängerung der bestehenden Forststrasse von Bürchen herauf bis zu den heutigen Alpstallungen.
Der „ Moosbodo“ noch ohne Strasse. Im Vordergrund Bertha und Marcel Zuber
1962/1963
Bau des Restaurants
Die Moosalpe geniesst heute national und international einen ausgezeichneten Ruf als Erholungs- und Wandergebiet, der neuerdings auch durch kulinarische Angebote – nicht zuletzt durch das Restaurant „Moosalp“ – verstärkt wird. Die Erfolgsgeschichte dieses Gastronomiebetriebes nahm ihren Anfang 1962/63. Davon soll nachfolgend die Rede sein.
Die Erbauer des Restaurants
Die Erbauer des Restaurants Moosalp sind Alois Seematter-Kalbermatten, seine Schwester Julia Schmid-Seematter und sein Schwager Werner Kalbermatten-Karlen. Nachdem diese drei sich auf den Standort geeinigt hatten, galt es, von der Burgergemeinde den benötigten Boden zu erwerben. Die Baubewilligung erteilten damals die Behörden von Gemeinde und Kanton. Namentlich schrieben diese die bestehende Dachform in Anlehnung an die gegenüberliegende Alphütte ausdrücklich vor.
1963
Der erste Spatenstich
Im Sommer 1963 erfolgte der erste Spatenstich für das Restaurant durch die Baufirma Josef Jäger aus Turtmann. Bauleitung und Schreinerarbeiten erledigten die Bauherren selber. Elektro- und Sanitärinstallationen führten beigezogene Firmen aus, ebenso die Malerarbeiten. Während Strom dank der neuen Alpstallungen von Anfang an zur Verfügung stand, musste auf die allgemeine Wasserversorgung fast ein Jahrzehnt lang verzichtet werden.
Der Aushub: r. Werner Kalbermatten
Wasser und Abwasser
Das Wasser für den Bau und das WC führte man mittels einer Schlauchleitung vom „Grossen Läger“ herunter, das Trinkwasser trug man vom nahe gelegenen Brunnentrog westlich des Gebäudes herauf. Der Anschluss an die Wasserversorgung der Gemeinde erfolgte im Sommer 1973. Für das Abwasser diente bis zum Bau einer Kanalisationsleitung von der Moosalpe hinab ins Dorf Törbel im Jahre 1987 eine Sickergrube unterhalb des heutigen Betriebes.
Baumaterial und Warenlieferungen über die Forststrasse
Baumaterialien und auch Warenlieferungen für das Restaurant gelangten bis 1974 über die Forststrasse von Bürchen herauf zum neuen Betrieb. Vom Endpunkt dieser Strasse an der Gemeindegrenze Bürchen/Törbel bis zum „Chaltu Brunnu“ drängte sich eine provisorische Verlängerung über eine gegenüber der heutigen Streckenführung verkürzte Variante auf.
1974-1979
Zusammenschluss der beiden Forststrassen
Von 1974 bis 1979 dauerte der Bau und endgültige Zusammenschluss der beiden Forststrassen von Bürchen und Törbel über die Moosalpe. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten die Wirtsleute einige Beschwernisse in Kauf nehmen. Jeden Gang ins Dorf legten sie auf Schusters Rappen zurück.
Warenlieferungen mit dem Maultier
Waren für den täglichen Gebrauch beförderte Alois mit seinem Maultier oder die Familienmitglieder mit dem Rückenkorb (der „Tschifra“) bis an Ort und Stelle. Gut davon kamen diesbezüglich die Kinder von Alois und Werner: zur Sommerszeit konnten sie in ihrer Kindheit den beschwerlichen Weg vom Dorf hinauf auf dem Rücken ihrer Eltern zurücklegen!
Das Maultier als Transportmittel. Alois Seematter mit Tochter Imelda
1964
Betriebsaufnahme Restaurant Moosalp
Der Gastbetrieb nahm seinen Betrieb am 12. Juli 1964, einem Sonntag, auf. Es gab gleich eine Freinacht mit Musik und Tanz. Die von den Wirten engagierte bekannte Tanzkapelle („d’Walpini“ aus Grengiols) erreichte die Moosalpe an diesem Sonntag allerdings nicht. Die Gründe für deren Ausbleiben konnten an diesem Tage nicht ausfindig gemacht werden, da ein Telefonanschluss im Restaurant noch fehlte. So sprang das altbewährte Grammophon mit Handbetrieb in die entstandene Lücke. Dieser Umstand hat der ausgezeichneten Stimmung bis zum Morgengrauen keinen Abbruch getan!
Raclette vom Holzfeuer. Alois und Maria Seematter- Kalbermatten
1964
Einweihung Alpstallungen
Im gleichen Sommer, nämlich am 9. August 1964 feierte die Burgergemeinde Törbel die Einweihung der neuen Alpstallungen. Die beiden Betriebe, obwohl mit gänzlich
verschiedenen Zielsetzungen, ergänzen sich seither ausgezeichnet.Einweihung der Stallungen im August 1964
Bescheidene Bedingungen
Unter recht bescheidenen Bedingungen begann das Wirten auf der Moosalpe. So wies die Küche eine Grösse von 2.50 x 2.50 m auf. Die Köchin bereitete die warmen Speisen auf einem gewöhnlichen Küchenofen, wie er in jedem Haushalt anzutreffen ist, zu.
Das „Restaurant Moosalp“ in den Anfangsjahren
Die erste Menükarte
Die Menükarte passte genau in diesen Rahmen. Auf den hungrigen Gast warteten Raclettes vom Holzfeuer, Suppe mit Wienerli, Walliserteller, Käseteller und Fondue. Eigentliche Menüs wurden keine angeboten, höchstens auf Bestellung. Daneben gab es die üblichen Getränke. Kaffee bereitete man mit Hilfe einer Filtertüte zu. Anlässlich der Eröffnung brühte man das Pulver sogar wie früher in einer Pfanne.
Damalige Preise
Ein Blick auf die Preise der damaligen Zeit mag heute für uns alle von Interesse sein und ein verwunderliches Kopfschütteln auslösen. Nachfolgend ein paar Beispiele:
Ein Café crème stellte man für 60 Rappen auf den Tisch. Den Zweier Weisswein erhielt man für Fr. 1.20, den Dreier für 1.80 und den Halben für Fr. 3.80. Ein Liter Fendant brachte es auf Fr. 5.20. Für den Halben Dôle musste man Fr. 5.00 hinlegen. Die Raclettepreise begannen mit Fr. 1.30, später Fr. 1.50. Auch ein Teller Suppe kostete Fr. 1.50. Brot lieferte einmal pro Woche der Törbjer Lot Hosennen aus seiner Bäckerei in Unterbäch, die Stücklini kaufte man von der Bäckerei Abegg in
Visp ein und verkaufte sie für 40 Rappen weiter.1979
Betriebszeit / Saisonbetrieb
Die Betriebszeit beschränkte sich in den Anfängen ausschliesslich auf die Sommersaison. Diese war praktisch identisch mit der Sömmerungszeit auf der Moosalpe. Eine Wende in dieser Hinsicht trat im Jahre 1979 mit der Eröffnung des Skiliftes durch die Moosalp AG ein. Ab diesem Zeitpunkt kennt das Restaurant Moosalp sowohl den Sommer- als auch den Winterbetrieb.
Betriebsorganisation
In der Anfangsphase des Restaurants Moosalp leiteten Maria Seematter und Balbina Kalbermatten den Gastronomiebetrieb praktisch allein. Eine Serviertochter und manchmal auch ein Babysitter halfen nach Bedarf aus. Alois und Werner verstärkten nur an den Wochenenden das Team. Während der Woche gingen beide einer anderen Beschäftigung nach, Alois als Landwirt und Werner zuerst als Schreiner, später als Fabrikarbeiter.
1979/1980
Verpachtung an Friedbert Lorenz
Nach einigen Jahren verpachtete Alois seine Betriebszeit an Friedbert Lorenz, den heutigen Besitzer des Hotel-Restaurants „Weisshorn“ in Törbel. Dieser führte denn auch den Winterbetrieb ab der Saison 1979/80 ein. Werner Kalbermatten verpachtete das Restaurant nur ein Jahr lang an Friedbert Lorenz.
Cäcilia Bittel-Zuber, Friedbert Lorenz, Josef Karlen und Andreas Juon
Veränderungen im Besitzverhältnis
Wie bereits erwähnt, gehörte das Restaurant Moosalp in der Anfangszeit drei Familien zu gleichen Teilen. Auch im Betrieb ergänzten sich die drei gegenseitig. Im Jahre 1969 verkaufte Julia Schmid-Seematter ihren Anteil aus gesundheitlichen Gründen ihrem Bruder Alois. Bis 1971 führten Alois und Werner das Geschäft gemeinsam. Danach gingen sie zur getrennten Betriebsführung über: zwei Jahre zeichnete Alois für den Geschäftsgang verantwortlich und ein Jahr Werner.
Fehlende Strassenverbindung
Anfänglich kehrten wegen der fehlenden Strassenverbindung sehr wenige Gäste ins Restaurant ein. Die beiden Frauen verbrachten die Wartezeit mit Strickarbeiten. Sie betätigten sich als Serviertöchter, erledigten die Bestellungen und standen selber in der Küche. Die Zeit reichte auch für einen längeren Schwatz mit der Kundschaft. So ergaben sich manche Kontakte und freundschaftliche Bande, die bis auf den heutigen Tag anhalten. Bis 1969 half auch Julia Schmid aus, wenn es die Umstände erforderten. Danach stieg diese aus dem Geschäft aus und verkaufte ihren Anteil ihrem Bruder Alois, der damit zum Mehrheitsbesitzer der Liegenschaft aufstieg.
Bau der Strasse
Der Bau der Strasse brachte einen sprunghaften Anstieg der Kundschaft, die sich heute aus der Schweiz, aber auch aus dem Ausland rekrutiert. Das blieb nicht ohne Folgen auf die Geschäftsstruktur. Angestellte in Teil- und Vollzeit mussten beigezogen werden. Dem Servierpersonal stehen modernste Einrichtungen der Elektronik zur Verfügung. Die Buchhaltung besorgt ein Treuhandbüro. Lieferanten bringen ihre Ware direkt mit Lastwagen bis auf die Moosalpe.
Balbina Kalbermatten beim Raclette streichen an der offenen Trächa.
Vollständiger Erwerb des Restaurants durch Familie Werner Kalbermatten-Karlen
Im Jahre 1990 erwarb die Familie Werner Kalbermatten-Karlen den Anteil von Alois Seematter-Kalbermatten käuflich. Acht Jahre standen nun Werner und seine Frau Balbina dem gut gehenden Restaurant als Patrons vor, tatkräftig unterstützt von Sohn Amadé in der Küche und Tochter Regula im Service. Sukzessive gestalteten sie im Verlaufe der Jahre die Inneneinrichtung der Lokalitäten neu, immer das Wohlbefinden der Gäste im Auge behaltend.
Das heimelige Restaurant
Umbauarbeiten / Erweiterungen
So erhielten die Küche, der Innenraum des Restaurants, die Toiletten und ebenso die Fassade im Laufe der Jahre ihr heutiges Aussehen. Der Anbau des Wintergartens, die Erweiterung der Terrasse auf der Südseite des Gebäudes, der Bau der „Moosalp-Lounge“ sowie der neue Weinkeller „Carmina Carmen“ brachten eine wesentliche Steigerung des Platzangebotes.
1990:
Umbau Küche Teil 1 / WC Anlage
1998:
Neue Fassade und Bau des Wintergartens
2008:
Kellererweiterung, Bau der „Mischabel Lounge“ und des Spielplatzes
2016:
Vergrösserung Küche Teil 2
2018:
Weinkeller „Cantina Carmen“Zusammen mit dem Personal bemühen wir uns täglich, dem Gast einen Ort zu bieten, wo er sich wohl fühlt und immer wieder gerne zurückkehrt.
Neue Eigentümer Amadé und Carmen Kalbermatten
Seit Dezember 1998 zeichnen Amadé Kalbermatten und seine Frau Carmen als Eigentümer und Betreiber des Restaurants Moosalp. Ihnen ist es gelungen, dank einer vorzüglichen Küche und der ausgezeichneten Kontaktpflege mit der Kundschaft einen weit über die Landesgrenzen hinaus reichenden Ruf zu schaffen. Zufriedene Gäste sind die beste Werbung für das Restaurant Moosalp.
v.l.n.r: Jeremy, Priscilla, Carmen und Amadé Kalbermatten
KONTAKT
Restaurant Moosalp AG
Familie Amédée + Carmen Kalbermatten
Moosalpstrasse 357
3923 Törbel
Telefon: +41 (0)27 952 14 95
E-Mail: info@moosalp.ch
Öffnungszeiten
Das saisonal geführte Restaurant ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Bitte beachten: Im Januar und März werden die Öffnungszeiten angepasst!
Sonntag bis Donnerstag:
Geöffnet von: 09:00 – 20:00 Uhr
wir kochen für Sie: 11:30 – 17:00 Uhr
Freitag & Samstag:
Geöffnet von: 09:00 – 22:00 Uhr
wir kochen für Sie: 11:30 – 18:30 Uhr
Für Gruppen ab 15 Personen können, nach telefonischer Vereinbarung, die Öffnungszeiten verlängert werden!
Akzeptierte Zahlungsmittel
Bargeld:
Schweizer Franken
Kreditkarten:
Visa
Master Card
Debitkarten:
Maestro
Post Card